Die dunkle Seite der Jobsuche in der Schweiz: Was du wissen solltest

Die dunklen Seiten der Jobsuche – Wie du dich vor Betrug schützen kannst

Die Jobsuche ist heutzutage mehr als nur ein Prozess der Bewerbung und Auswahl. Hinter den vielen Stellenanzeigen lauern auch gefährliche Fallen. Betrüger und Scammer haben die digitale Welt längst für sich entdeckt und versuchen, Jobsuchende mit gefälschten Stellenangeboten und betrügerischen Praktiken in die Falle zu locken. Doch keine Sorge! In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die dunklen Seiten der Jobsuche und zeigen dir, was passieren kann, wenn du nicht aufpasst.

In Kooperation mit jobpartnerag.ch

Scams in der Welt der Jobsuche:

1. Gefälschte Jobangebote (Phishing und Identitätsdiebstahl): Betrüger erstellen gefälschte Jobanzeigen, um dich zu verleiten, persönliche Daten wie Geburtsdatum, Adresse oder sogar Bankdaten preiszugeben. Diese Daten können später für Identitätsdiebstahl oder die Eröffnung unbefugter Konten verwendet werden.

2. Forderung nach Vorauszahlungen:Ein weiteres Warnzeichen ist, wenn dir ein Jobangebot verlangt, dass du im Voraus für Bewerbungskosten, Arbeitsmaterialien oder angebliche Schulungen bezahlst. Seriöse Unternehmen verlangen niemals Geld, bevor du einen Job antrittst.

3. Gefälschte Personalvermittler:Scammer geben sich als Personalvermittler aus und bieten dir vermeintliche Traumjobs an. Doch oft wird eine hohe Gebühr für die Vermittlung verlangt – ohne dass der Job überhaupt existiert. Diese Art von Betrug endet häufig in leeren Versprechungen.

4. Phishing durch gefälschte E-Mails und Links:Du bekommst eine E-Mail von einem angeblichen Arbeitgeber, der dich zu einer gefälschten Webseite führt. Hier wirst du aufgefordert, persönliche Daten einzugeben – ein klarer Versuch, an deine sensiblen Informationen zu gelangen, die später für illegale Zwecke genutzt werden.

5. Bewerbung über unsichere Kanäle:Achte darauf, über welche Kanäle du deine Bewerbung verschickst. Betrüger fordern oft auf, Bewerbungen und persönliche Dokumente über unsichere E-Mail-Adressen oder dubiose Online-Formulare zu senden. Deine Daten könnten in die falschen Hände geraten.

6. Jobangebote für nicht existente Stellen:Scammer veröffentlichen Stellenangebote, die entweder nie existiert haben oder von einem Unternehmen stammen, das nicht einmal in der Lage ist, dich zu beschäftigen. Ihr Ziel ist es, dich zu persönlichen Treffen oder zur Sammlung sensibler Daten zu locken.

7. Geldwäsche über „Fake-Jobs“:Einige betrügerische Jobangebote dienen der Geldwäsche. Du wirst rekrutiert, um Zahlungen über dein eigenes Bankkonto oder deine Kreditkarte abzuwickeln, die dann für illegale Aktivitäten genutzt werden.
   

Was passiert, wenn du Opfer eines Jobbetrugs wirst?

1. Identitätsdiebstahl:Gestohlene persönliche Daten können dazu führen, dass Kredite auf deinen Namen aufgenommen, Bankkonten eröffnet oder Verträge abgeschlossen werden – alles ohne dein Wissen.

2. Finanzielle Verluste:Vorauszahlungen und Gebühren für nicht existente Stellenangebote können zu erheblichen finanziellen Verlusten führen – und das ohne Aussicht auf Rückerstattung.

3. Rufschädigung:Bist du in betrügerische Praktiken verwickelt, kann das deinem Ruf schaden und deine beruflichen Chancen negativ beeinflussen.

4. Rechtliche Probleme:Insbesondere bei Geldwäsche oder illegalen Transaktionen kannst du unwissentlich in rechtliche Schwierigkeiten geraten, wenn deine Kontoinformationen für kriminelle Zwecke verwendet werden.
   

Was kommt als Nächstes?

In unseren nächsten Blog-Beiträgen werden wir tiefer in die einzelnen Betrugsmaschen eintauchen. Du wirst konkrete Beispiele und praktische Tipps erhalten, wie du diese erkennen und dich davor schützen kannst. Wir gehen auf wahre Fälle ein und zeigen dir, wie du sicher und erfolgreich nach deinem nächsten Job suchen kannst – ohne in die Fallen der Betrüger zu tappen!

Bleib dran, um mehr zu erfahren und dich vor Betrügern zu schützen!